Eric Walther

deutscher Moderner Fünfkämpfer

Erfolge/Funktion:

Weltmeister 2003 (Einzel), 2007 (Mannschaft)

WM-Zweiter 2003 (Mannschaft)

WM-Dritter 2002 (Einzel), 2005 (Mannschaft)

* 13. März 1975 Berlin

Als Eric Walther 2003 den Weltmeister-Titel gewann, wurde das als "historischer Erfolg" (www.ndr.de) gewertet. Die Frankfurter Rundschau (22.7.2003) sprach gar von Walthers "Mission, die für die Athleten attraktive Sportart populärer zu machen" (22.7.2003). In den folgenden Jahren aber konnte der Berliner nur selten den von ihm selbst geweckten Anforderungen gerecht werden. Sowohl bei Olympia 2004 als auch bei der WM 2007 vor heimischer Kulisse in Berlin konnte er nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Obwohl er mit seinem Weltmeistertitel der Sportart "einen Riesendienst erwiesen" (FAZ, 22.7.2003) hatte, wie Klaus Schormann, Präsident des Deutschen Fünfkämpfer-Verbandes (DVMF), meinte, stieß der Berliner bei der Suche nach Sponsoren für seine kostenintensive Sportart auf keine Resonanz. "Im Glanz des wirkungslosen Goldes", schrieb die Süddeutsche Zeitung (6.11.2003) nach dem WM-Sieg und kommentierte Eric Walthers Abschneiden mit der Feststellung: "Gebracht hat es ihm wenig."

Laufbahn

Eric Walther stammt aus einem sportlichen Haus, sein Vater Bernd war früher Radrennfahrer; heute trainiert er seinen Sohn. Schon sehr früh war Eric Walther sportbegeistert - als ...